Spätestens seit der Finanzkrise gibt es viel Kritik gegen die neoklassische Wirtschaftswissenschaft und ihre Lehre.
Beispielhaft für diese Lehre wurde an einer der größten Universitäten in Deutschland eine Einführungsveranstaltung ethnographisch beobachtet und inhaltsanalytisch untersucht. Die überall in Deutschland weitestgehend ähnliche Struktur des Studiengangs sowie die Tatsache, dass in der analysierten Veranstaltung die Grundlagen für das restliche Studium gelegt werden, erlauben anschließend auch Aussagen über den Zustand der Lehre der Wirtschaftswissenschaften in ganz Deutschland.
Die Ergebnisse wurden in einer Veranstaltung am 07.05.25 von Lars Grünhagen vorgestellt. Er ist der Autor der Untersuchung, welche im Rahmen seiner Masterarbeit stattfand. Diese veröffentlichte er im Buch „Die Lehre der Wirtschaftswissenschaften in Deutschland“, welches anschließend den Elinor-Ostrom-Preis für sozioökonomische Bildung und Wissenschaft erhielt.
Das Buch ist unter folgendem Link bestellbar: Lars Grünhagen: Die Lehre der Wirtschaftswissenschaften in Deutschland
Anbei das Sharepic des Asta zur Veranstaltung:
